Das grüne Gold des Frühlings

🌱 Kennst du das grüne Gold des Frühlings? 🌱

Bärlauch, oft als wilder Knoblauch bezeichnet, ist eines der ersten Kräuter, die im Frühling seine Blätter entfaltet. Mit seinem unverwechselbaren, knoblauchartigen Aroma ist er nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein wahres Kraftpaket für die Gesundheit.

  • Bärlauch enthält schwefelhaltige Verbindungen, die helfen können, den Blutdruck zu senken.
  • Die Pflanze fördert die Verdauung und hilft bei Blähungen und anderen leichten Magen-Darm-Beschwerden.
  • Der regelmäßige Verzehr von Bärlauch kann zur Vorbeugung von Arteriosklerose beitragen, indem er dazu beiträgt, die Flexibilität der Blutgefäße zu erhalten und den Cholesterinspiegel zu senken.
  • Dank seines hohen Gehalts an Vitamin C unterstützt Bärlauch das Immunsystem und die körpereigene Abwehr gegen Infektionen.
  • Bärlauch hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von chronischen Entzündungszuständen helfen.
  • Die Pflanze ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die helfen, die Energie zu steigern und Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen.
  • Bärlauch wird traditionell zur Unterstützung der Leberfunktion und zur Förderung der körpereigenen Entgiftungsprozesse eingesetzt.

Achtung!

Achte darauf, Bärlauch an sauberen, unbelasteten Standorten zu sammeln und verwechsle ihn nicht mit ähnlichen giftigen Pflanzen wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen.

Frauenmantel

Kaum ein anderes Kraut geht so sehr auf die Bedürfnisse der Frau ein. Nicht umsonst wird sie auch Frauenhilf oder Muttergottesmantel genannt. Meist wird der Frauenmantel als Tee zubereitet und unterstützt bei Menstuationsstörungen, Weißfluss, Unterleibschmerzen und Unpässlichkeiten in den Wechseljahren. Es unterstützt heranwachsende Frauen, gemeinsam mit der Schafgabe in der Pubertät. Nach der Entbindung ist ein Tee des Krautes sehr wohltuend und unterstützt die natürliche Heilung.
Doch nicht nur die Frau profitiert von dem wundervollen Kraut. Es ist ein herzstärkendes Kraut. Auch hilft es bei Krämpfen und Schmerzen. Früher wurde der Frauenmantel auch als Wundkraut bezeichnet.
Wächst der Frauenmantel in höheren Lagen, so bekommt er einen silbernen Mantel und wird dann auch Solbermantel genannt. Silbermantel wird bei Fettleibigkeit angewandt.
Du kannst den Frauenmantel als Tee trinken, als Badezusatz verwenden oder bei Quetschungen und Wunden eine Kräuterauflage machen.
ACHTUNG! Dies ersetzt keinen Arzt. Prüfe bitte vorher, ob du gegen dieses Kraut allergisch bist. Bitte frage deinen Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker nach der Dosierung.

Kräuterkunde – Der Giersch

Bei Gärtnern gehasst, bei Hexen geliebt, der Giersch. Kaum ein Kraut hat so viele positive Wirkstoffe, wie der giersch.er enthält viermal mehr Vitamin c, als eine Zitrone liefert. Giersch enthält unter anderem Calcium, Magnesium, Eisen und Vitamin A

Er entwässert ohne den Elektrolyten Haushalt zu belasten, er hilft dir bei Übergewicht, Rheuma, Arthrose, Haut Verletzungen, Hautausschlag, Insektenstiche, husten, Durchfall und Krampfadern. Bei der Ernte ist Vorsicht geboten, da er leicht mit den Giftpflanzen Schierling Bibernelle, Wald-Engelwurz und dem Bärenklau verwechselt wird. (beachte 3×3 Regel)

Das Efeu

Efeu, innerlich als Tee angewendet, hilft er gegen starken Husten und lindert Schmerzen. Vorsicht, Efeu ist giftig, wenn er zu stark dosiert wird.

Äußerlich angewendet, in Form von Breikompressen, Umschlägen oder Salben, ist er unbedenklich.

Du brauchst trockene Efeublätter, die

du in ein sauberes Marmeladeglas füllst. kippe gutes Olivenöl drauf und lasse es ca. 20 Min. im Wasserbad kochen. Abkühlen lassen. Warte zwei Tage und filtere das Öl.

Tue davon 100 ml + 7-8 gr. Bienenwachs in ein Glas und lasse es im Wasserbad schmelzen, umrühren. Ätherische Öle, wie Rosmarin- oder Zimtöl unterstützen die Wirkung.

Dieses Rezept oder ähnlich gibt es sehr oft im Internet. Der wirkliche Ursprung ist nicht mehr auszumachen. Fakt ist, dass Efeu schon sehr lange benutzt wird zur Unterstützung der o. beschriebenen Anwendungen. 

Der Löwenzahn

Der Löwenzahn

Auch diese Pflanze ist nicht sonderlich im Garten erwünscht. Dabei hat sie durch aus ihre Berechtigung. Eine Heilpflanze mit wahrlich Stärke.
In manchen Kräuterbüchern kann man lesen, dass der Löwenzahn gerne als Kaffeeersatz genommen wird. Ich nehme ihn gerne im Frühjahr um ein paar Pfunde wegzuschummeln. Menschen mit Leberproblemen können gerne einige Tassen Löwenzahnes trinken. Eine Salbe ist wirklich schnell und einfach gemacht.  

Löwenzahn hilft bei Appetitlosigkeit,Gelenke

Erkrankungen  Kopfschmerzen, Fieber Bronchitis, Leberschwäche und vielem mehr. Im Salat schmeckt er auch gut. 

Dies sind meine eigenen Erfahrungen und ersetzen keinen Arzt oder Apotheker.

Das Bild habe ich in canva erstellt. Vielen Dank, dass es euch gibt.