Litha- Mittsommer – die Sommersonnenwende 21. Juni
Es wird der längste Tag des Jahres gefeiert und somit der Höhepunkt des Sommers. Die halbe Zeit des Jahres wurde erreicht. Es macht nichts, wenn man es etwas später feiert. Es kommt ja auch den Zweck an.
Gefeiert wird die Kraft der Sonne und die damit verbundene Pracht und Fülle. Es wird die Fruchtbarkeit und die Dankbarkeit gefeiert sowie das Leben. Es wird getanzt und es wird gut gegessen. Das Leben ist wunderbar, dies zeigt man an diesen Feierlichkeiten. Gleichzeitig ist das Fest auch ein Zeichen dafür, dass die Tage von nun an wieder kürzer werden, ein Grund mehr, das Leben in allen Facetten zu genießen. Da das Fest ein Wendepunkt ist, die Tage werden ja wieder kürzer, ist dies ein guter Zeitpunkt, um zu reflektieren:
Was ist im letzten halben Jahr passiert?
Welche Pläne wurden bereits umgesetzt?
Was kann man loslassen?
Was hat aus den letzten Monaten lernen können?
Was muss verändert werden?
Bei der Sommersonnenwende, so sagt man, sind die Naturgeister sehr aktiv und unterstützen einen, wenn man sie mit Respekt behandelt.
Hexen und Wiccas bereiten gerne Rituale zu Litha. Litha ist ein neuer Begriff der Sommersonnenwende.
Nachdem man reflektiert hat, schreibt man das auf, was man loswerden möchte. Auch hat man die Möglichkeit die oben genannte Punkte auf seinen Zettel zu nennen. Dann ruft man die Elementargeister an und bittet sie um Unterstützung, Nach der Opfergabe, Nüsse, Kräuter, Federn etc. werden die Zettel dem Feuer übergeben. Wenn die Zettel dem Feuer übergeben werden, so übergibt man es gleichzeitig einer höheren Macht. Dabei spricht die Hexe einen Zauber.
Es ist kein Hollywood. Natürlich wird der Wunsch nicht sofort in Erfüllung gehen, oder sich die Sorgen in Luft auslösen. Manches braucht seine Zeit. Wurde den Elementargeistern ausreichend Respekt gegenüber gebracht und der Wunsch mit Ernsthaftigkeit geschrieben, so werden sie sich diesen annehmen.